Die anrührenden Geschichten erzählen - manchmal komisch, manchmal tragisch - immer aus dem subjektiv-wohlmeinenden Blickwinkel des Autors (BA 3/92) Episoden aus dem Leben seiner jüdischen Freunde und Bekannten. Es sind sehr persönliche Erinnerungen, die religiöse Bräuche und Gewohnheiten, eher kleine Begebenheiten des Alltags festhalten, die ohne Sengers gelegentlich umfängliche Recherchen wohl verloren gegangen wären. Die oft schmälich endenden Schicksale der Juden besonders im Hitler-Deutschland erfahren in den schlicht referierten Lebensläufen ein zugleich mahnendes Denkmal. - Wertvolle Ergänzung zu Sachbüchern über Juden in Deutschland, vor allem auch für junge Erwachsene überall gut einstellbar.

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Personen: Senger, Valentin