Eine jüdische Schelmengeschichte - oft gehört und jetzt gern betrachtet. Ein armer Bauer beklagt sich beim Rabbi über Familienzank und unerträglichen Lärm. Wie um den Teufel mit Beelzebub auszutreiben, rät dieser ihm lächelnd, die Hühner, Gänse, Schafe, das Böcklein und schliesslich sogar noch die Kuh und das Pferd ins Haus zu holen. Als der Bauer, ein Schatten seiner selbst, wieder bei dem weisen Mann erscheint, wird ihm geheissen, die Tiere hinauszulassen. Himmlischer Friede - das Paradies auf Erden. H. Poppel malt die dynamischen und plastischen Möglichkeiten der Geschichte voll aus: flatterndes Federvieh, strampelnde Rinder, voluminöse Hinterteile, die weder hinein- noch hinauswollen, 7 Kinder und das Bäuerlein samt Eheweib - alles sehr lustig und farblich gut abgestimmt. Ab 6.

---

Personen: Brodmann, Aliana Poppel, Hans