Der ich-Erzähler wächst mit seinen zwei Brüdern auf dem Gelände der Hesterberg-Psychiatrie in Schleswig-Holstein auf, in der der Vater als Direktor und Arzt arbeitet. Voll kindlicher Fantasie erlebt er eine Welt, die anderen verrückt erscheinen muss, für ihn aber einen unglaublichen Zauber und eine ganz eigene Weltanschauung beinhaltet. Der Fixstern dieser Welt ist dabei immer der gelehrte und manchmal unnahbare Vater, der nie mit seinen Kindern spielt, aber gerne zu jeder Diskussion über jedes noch so abstruse Thema bereit ist. Mag der Arbeitsalltag mit den Patienten manchmal verrückt sein, so ist das chaotische Familienleben, mit gemeinsamen Urlauben, missglückten Segelausflügen, heimlichen Partybesuchen und katastrophalen Heimwerkerprojekten herrlich normal.

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Weiterführende Informationen

• Rezension

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Serie / Reihe: Alle Toten fliegen hoch / Joachim Meyerhoff 2

Personen: Meyerhoff, Joachim

Schlagwörter: Familie Entwicklungsroman Norddeutschland