Gerrits, Angela
Medium der interaktiven Leseförderung Antolin Achtzehn
Jugendroman


Rezension

Sara hat ihr Leben ganz genau geplant: Sie muss nur noch die mündliche Abiturprüfung hinter sich bringen, dann will sie zum Wirtschaftsstudium nach Berlin zu ihrem langjährigen Freund Max ziehen. Doch mit ihrem 18. Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse, denn ein Fremder namens Richard taucht auf und behauptet, ihr leiblicher Vater zu sein. Doch wer ist dann Saras bisheriger Vater Andreas - und wie konnte ihre Mutter sie alle so lange belügen? Als Sara dann auch noch erfährt, dass Richard todkrank ist und nur eine Spender-Leber ihn retten kann, steht sie vor ihrer schwersten Entscheidung. Woran soll man sich festhalten, wenn der Boden, auf den man jahrelang gebaut hat, plötzlich wegstürzt? Bedeutet bloße Verwandschaft auch gleichzeitig Familie? Und ist man einem der beiden mehr verpflichtet - oder letztendlich niemandem? Mit klaren, eindrücklichen Worten schildert die Autorin (zuletzt BA 2/08) die Identitätssuche einer jungen Frau, die, auf sich selbst zurückgeworfen, einen ungeahnten Mut entwickelt, entschlossen ihren Weg zu gehen. Ein fesselnder, tief berührender Jugendroman - sehr zu empfehlen!

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Personen: Gerrits, Angela

Schlagwörter: Weibliche Jugend Jugendbuch Vater Stiefvater Organspende Antolin Klasse-7

GERR

Gerrits, Angela:
Achtzehn / Angela Gerrits. - Stuttgart [u.a.] : Thienemann, 2009. - 218 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-522-20020-2 kt. : EUR 13.90

Zugangsnummer: 65910008994
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