Rezension
Jack Farrell und Charlie Farnsworth, beide 14, sind seit dem 1. Schultag im Londoner Westend eng befreundet. Als Charlies Vater die Familie verlässt, bricht für den Jungen eine Welt zusammen. Nach einem missglückten Gesprächsversuch mit Charlies Vater treffen die beiden Jungen auf den unheimlichen Nick, der sie zu einem Treffen überredet. Er erklärt ihnen, dass sie Teil einer geheimen Bruderschaft werden sollen, die sich um die Verbannung eines Dämons namens Geißeler kümmern muss. Durch Verrat sei Geißeler jedoch entkommen und würde den Untergang der Menschheit vorbereiten. Charlie erweist sich bei dem Magietest als besonders stark und wird, mit einem mysteriösen Tattoo und Superman-Kräften ausgestattet, zum Anführer der Gruppe. Was er nicht weiß: Der Teufel steckt in ihm. Der Debütroman des britischen Autors (Jahrgang 1975) ist nicht frei von Gut-und-Böse-Klischees, er vermischt aber auf witzig-unterhaltsame Weise Hölle und Erde zu einer bunt schillernden Horror- und Fantasy-Trash-Mixtur, die auch - vielleicht sogar vor allem - Jugendliche ab 14/15 Jahren ansprechen dürfte. Breiter einsetzbar.
Personen: Enthoven, Sam
ENTH
Enthoven, Sam:
Black Tattoo : Roman / Sam Enthoven. - Dt. Erstveröff., 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2008. - 444 S. ; 21 cm. - (Blanvalet ; 26590)
Einheitssacht.: ¬The¬ black tattoo
ISBN 978-3-442-26590-9 kt. : EUR 13.00
ENTH - sch. Lit.Erw