DiPego, Gerald
Cheevey Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Cheevey wünscht sich nichts sehnlicher, als daß sich die ganze Familie an seinem 20. Geburtstag um ihn versammelt. Sein Bruder Phil und seine Schwester Mari haben im Streit das Elternhaus verlassen, und seine Eltern leben seit Jahren nur noch nebeneinanderher. Es kommt alles anders als geplant. Phil bleibt, wieder einmal betrunken, der Party fern, seine Mutter teilt der Familie ausgerechnet an diesem Tag mit, daß sie für immer nach Frankreich geht. Cheeveys Familie bricht immer mehr auseinander. Und dann ist da noch Lauren, seine erste große Liebe, die 14 Jahre älter ist. Obwohl sie keine Beziehung zulassen will, steht sie ihm bei, als sich Mari in einer depressiven Phase von der Brücke in den Tod stürzt. Am Ende erkennt Cheevey, daß er nicht immer nur den anderen helfen kann, sondern sein eigenes Leben in die Hand nehmen muß. Eine sensibel erzählte Geschichte mit genauer Beobachtungsgabe für das Familiengefüge und den Abnabelungsprozeß eines jungen Mannes. Für LiebhaberInnen (auch der jüngeren Generation) melancholischer und doch warmherzig-humorvoller Romane. Schöne Covergestaltung.


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Personen: DiPego, Gerald

Schlagwörter: belletristische Darstellung Chicago Ill. 4290802-4 4332483-6

DIPE

DiPego, Gerald:
Cheevey : Roman / Gerald DiPego. - 1. Aufl. - München [u.a.] : Fretz & Wasmuth, 1998. - 317 S.
Einheitssacht.: Cheevey . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-502-11910-4 fest geb. : 44,90 + f

Zugangsnummer: 65999009530
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