Stark, Ulf
Das blaue Pferd
SLK0 - SLK3


Rezension

Ogottogott, was ist denn das für ein Gott! Ganz Mensch, aber ein kleiner, ein dickes Kind, ein schusseliges, ein liebebedürftiges, eines, das ein Schlaflied braucht, das eifersüchtig ist auf das blaue Pferd, von ihm selbst geformt und zum Leben erweckt für seinen Freund, den Engel. Dieser kleine Gott kann zwar Tiere erschaffen, aber Rätsel lösen kann er keine, und fürs Reiten ist er zu ungeschickt. Das Pferd läßt er verschwinden, weil Engel und Pferd sich zu sehr lieben. Aber dann läßt er sich anstecken von der Liebe und wartet darauf, daß sie auch zu ihm kommt; damit die Zeit schneller vergeht, schläft er erst einmal. Eine längere Erzählung mit einem ungewöhnlichen Inhalt. Eine Phantasie über Gott, die Freundschaft und die Liebe, mit den für A. Höglund typischen naiven, anrührenden Bildern. Es sind zartfarbige kleine Bilder, wenige ganzseitige. Ein bebildertes Buch für Kinder säkulärer Eltern und natürlich für die Großen, die den "kleinen Prinzen" schätzen und eine Vorliebe für poetische, Grenzen überschreitende Geschichten haben.

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Personen: Stark, Ulf

BLA

Stark, Ulf:
¬Das blaue Pferd / Ulf Stark ; Anna Höglund. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 1998. - 43 S. : überw. Ill. (farb.) ; 22 cm
Einheitssacht.: Ängeln och den blaa hästen . - Aus dem Schwed. übers.
ISBN 978-3-551-51482-0 fest geb. : 24,90 + F

Zugangsnummer: 65998007640
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