Donnelly, Jennifer
Das Blut der Lilie Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der 10-jährige Truman kommt auf tragische Weise ums Leben, seitdem ist das Herz seiner größeren Schwester Andi wie versteinert. Außer ihrer Musik interessiert sie nichts mehr. Auch in ihrer Mutter findet sie keine Unterstützung. Sie bemalt Leinwände mit dem Gesicht ihres toten Kindes. Auch in der Schule gebärdet sich die zynische Andi äußerst rebellisch. Als ihr Vater sie auf eine Reise mit nach Paris nimmt, entdeckt sie dort in einem alten Gitarrenkoffer ein altes Tagebuch. Es ist das Tagebuch der jungen Alexandre Paris. Darin geht es um Louis-Charles, dem Sohn Marie-Antoinettes, der in einem Gefängnis sitzt. Er hat eine unglaubliche Ähnlichkeit mit Andis totem Bruder. Andi ist fasziniert von dieser Geschichte und taucht ein in die Zeit der Französischen Revolution. Das Tagebuch und neue Freunde aus Paris helfen ihr endlich, an ihrer Abschlussarbeit zu schreiben und einen Weg ins Leben zu finden. Donnelly (zuletzt "Winterrose", BA 4/07) gelingt es erneut, mit ihrem fesselnden Schreibstil in den Bann zu ziehen . Es fehlt nicht an Dramatik und großen Gefühlen. Beste Unterhaltung für (junge) Erwachsene.

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Personen: Donnelly, Jennifer

Schlagwörter: Bruder Tod belletristische Darstellung Schwester TRAUMA

DONN

Donnelly, Jennifer:
¬Das¬ Blut der Lilie : Roman / Jennifer Donnelly. - München [u.a.] : Pendo, 2011. - 445 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Revolution . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-86612-288-8 fest geb. : EUR 19.95

Zugangsnummer: 65911027689
DONN - sch. Lit.Erw