Rezension
Der 19-jährige David wächst unter der Obhut des gutmütigen, etwas weltfremden Mönchs Quentin in einem Internat auf. Der auf den 1. Blick ganz normale Klosterschüler verfügt jedoch über außergewöhnliche physische Kräfte. Eines Tages wird David von seiner leiblichen Mutter Lucrezia entführt. Sie ist Großmeisterin der Prieure de Sion, die, im Kampf um die Unsterblichkeit, die Tempelritter als Hüter des Heiligen Grals vernichten wollen. Getäuscht durch die Falschheit seiner Mutter ist er sogar bereit, seinen Vater, den Anführer der Templer, zu töten. Rechtzeitig begreift der junge Held, dass er nur ausgenutzt wird. Indem er den Gral zerstören will, plant David den jahrhundertealten Bruderzwist zu beenden. Basierend auf dem Drehbuch zur 2-teiligen Fernsehserie hat der Autor diesen mäßig spannenden, unspektakulären Roman verfasst, der deutlich hinter seinen sonstigen Büchern rangiert. Wegen der großen Nachfrage nach Hohlbein-Titeln kann jedoch auch dieser Band bei weiterem Bedarf angeschafft werden.
Personen: Hohlbein, Wolfgang
HOHL
Hohlbein, Wolfgang:
¬Das¬ Blut der Templer / Wolfgang Hohlbein. [Basierend auf dem Drehbuch von Stefan Barth ...]. - Köln : Egmont vgs, 2005. - 371 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8025-3436-2 fest geb. : EUR 19.90
HOHL - sch. Lit.Erw