Frerk, Carsten
Das geraubte Siegel ein historischer Kriminalroman aus der Hansezeit
sch. Lit.Erw


Rezension

Hamburg, Herbst 1622. Bei dem Toten, den man in den Wallanlagen der Hansestadt findet, handelt es sich um einen Gesandten des schwedischen Königs. Wegen der eminenten politischen Bedeutung wird Albrecht Moellendorf, Ratsherr und 1. Gerichtsherr, mit der Aufklärung des Mordes beauftragt. Er macht sich mit Ratsdiener Hinrich auf eine nicht ungefährliche Reise, die ihn über Neumünster, das Stift zu Preetz und Kiel nach Stockholm und zurück über Schleswig nach Hamburg führt, wo der Fall schließlich geklärt werden kann. - Frerk hat erneut ("Das Sohn des Freibeuters") einen angenehm zu lesenden, ebenso mit unterhaltsamen wie bildenden Zutaten versehenen historischen Kriminalroman geschrieben. Die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, dessen politische Großwetterlage sich auch auf die wirtschaftlichen Interessen und die Konkurrenz zwischen den Hansestädten auswirkte, liefert letztlich das Motiv für den Mord. Nicht nur wegen der vielen Bezüge zu Orten in SH überall gern empfohlen.

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Personen: Frerk, Carsten

Schlagwörter: Geschichte Mord belletristische Darstellung Hamburg Gesandter Ratsherr Aufklärung

FRER

Frerk, Carsten:
¬Das¬ geraubte Siegel : ein historischer Kriminalroman aus der Hansezeit / Carsten Frerk. - Hamburg : Convent, 2003. - 238 S. : Ill., Kt. ; 23 cm
ISBN 978-3-934613-58-4 fest geb. : EUR 18.50

Zugangsnummer: 65904002185
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