Gaarder, Jostein
Das Orangenmädchen
Jugendroman


Rezension

Georg, 15 Jahre alt, lebt mit seiner Mutter, dem Stiefvater Jörgen und seiner 1 1/2 jährigen Schwester Miriam in Oslo. Unerwartet findet er einen dicken Umschlag, einen Brief, den sein todkranker Vater an ihn geschrieben hat, als Georg 4 Jahre alt war. Der Vater hofft, dass Georg diesen Brief in der Pubertät finden wird. Er berichtet seinem Sohn von seiner großen Liebe zu dem Orangenmädchen, dem der 19-jährige das erste Mal in der Straßenbahn begegnet. Das Mädchen hat eine riesige Tüte Orangen im Arm und lächelt ihn an... Er verliert sie aus den Augen, sieht sie in Abständen dreimal wieder, bis er dahinter kommt, dass er mit dem Orangenmädchen aufgewachsen ist. Später wird sie Georgs Mutter. Der Vater stellt Georg elementare Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Notwendigkeit des Sterbens. Er hilft seinem Sohn, seine eigenen Gefühle zu ordnen und seinen Stiefvater endlich in einem neuen Licht zu sehen.In bewährter Gaarder-Schreibe, auf verschiedenen Ebenen erzählt, berührt diese Geschichte, beschreibt sie doch das Geheimnis der Liebe. Unbedingt empfohlen ab 14 Jahren sowie für erwachsene LeserInnen.

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Personen: Gaarder, Jostein

Schlagwörter: Jugendbuch Vater Liebe Sterben Sohn

GAAR

Gaarder, Jostein:
¬Das¬ Orangenmädchen / Jostein Gaarder. Aus d. Norweg. von Gabriele Haefs. - München [u.a.] : Hanser, 2003. - 187 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Appelsinpiken
ISBN 978-3-446-20344-0 fest geb. : EUR 14.90

Zugangsnummer: 65904010602
GAAR - Jugendroman