Rezension
Im Reich des irischen Hochkönigs bahnen sich große Veränderungen an: Das Land befindet sich an einer Zeitenwende (s.a. Band 3 in BA 4/03). Die keltische Religion und ihre Priester, die Druiden, werden abgelöst durch das Christentum, dessen römische Abgesandte diesmal in friedlicher Absicht kommen. Nur der militante Mönch Seginus stachelt zu kämpferischen Aktionen an und wird dafür abgeurteilt. Die "Wanderer" Sianan und Mawn erfahren ihre endgültige Einweihung in das Wissen der Alten. Das Feenvolk der Danaan, das von jeher einen Teil seiner Macht den eingeweihten Druiden offenbarte, zeigt sich den beiden und verhilft ihnen zur Unsterblichkeit. Sie haben nun die Gabe zukünftige Ereignisse, ob gut oder schlecht, vorauszusehen und ihrem Volk dadurch von sehr großem Nutzen zu sein. Auch diesemal wird die Christianisierung mit einiger historischer Genauigkeit geschildert, wobei in diesem Band der Fantasy-Anteil überwiegt, wenn in zarten Farben die feenhafte Welt der Danaan ausgebreitet wird. Einsetzbar schon in kleinen Beständen.
Serie / Reihe: ¬Die¬ Wanderer
Personen: Mór, Caiseal
MOR
Mór, Caiseal:
¬Das¬ Reich der Danaan : Roman / Caiseal Mór. - Dt. Erstausg. - München : Knaur, 2003. - 319 S. : Kt. ; 18 cm. - (¬Die¬ Wanderer / Caiseal Mór ; 4) (Knaur ; 70263 : Excalibur)
Einheitssacht.: ¬The¬ song of the earth
ISBN 978-3-426-70263-5 kt. : EUR 8.90
Zugangsnummer: 65904011765
MOR - sch. Lit.Erw