Rezension
Mit dem Umzug in eine neue Wohnung will Anna Wolf mehr Abstand zu ihrem früheren Leben und zum Tod ihres geliebten Mannes finden. Zufällig entdeckt sie, dass die 15-jährige frühreife Nachbarstochter Maria nachts bei rotem Licht in ihrem Zimmer eindeutig wechselnde Männerbesuche erhält. Aus einer Mischung aus Fürsorge und Empörung stellt sie Maria zur Rede, doch sie reagiert cool und abweisend - allerdings leuchtet bald kein rotes Licht mehr aus ihrem Zimmer. Anna erzählt Marias Mutter nichts von deren nächtlichen Treiben - bis plötzlich Maria ermordet in ihrem Bett aufgefunden wird. Als die Polizei mit ihrer Tätersuche nicht weiterkommt, bittet Marias Mutter Anna um Hilfe. Sie ermittelt die Männer, die Maria besuchten und verbeißt sich auch deshalb in den aussichtslosen Fall, weil ihr Privatleben zwar turbulent, aber unbefriedigend verläuft. Stalmanns auch unabhängig zu lesende Fortsetzung von "Annas Mann" (BA 4/04) ist wieder eine leicht konsumierbare Mischung aus flott geschriebener Selbstfindung einer verunsicherten jungen Frau und einer etwas zähen Krimistory. Einsetzbar wie der Vorgängertitel. Mit dem Umzug in eine neue Wohnung will Anna Wolf mehr Abstand zu ihrem früheren Leben und zum Tod ihres geliebten Mannes finden. Zufällig entdeckt sie, dass die 15-jährige frühreife Nachbarstochter Maria nachts bei rotem Licht in ihrem Zimmer eindeutig wechselnde Männerbesuche erhält. Aus einer Mischung aus Fürsorge und Empörung stellt sie Maria zur Rede, doch sie reagiert cool und abweisend - allerdings leuchtet bald kein rotes Licht mehr aus ihrem Zimmer. Anna erzählt Marias Mutter nichts von deren nächtlichen Treiben - bis plötzlich Maria ermordet in ihrem Bett aufgefunden wird. Als die Polizei mit ihrer Tätersuche nicht weiterkommt, bittet Marias Mutter Anna um Hilfe. Sie ermittelt die Männer, die Maria besuchten und verbeißt sich auch deshalb in den aussichtslosen Fall, weil ihr Privatleben zwar turbulent, aber unbefriedigend verläuft. Stalmanns auch unabhängig zu lesende Fortsetzung von "Annas Mann" (BA 4/04) ist wieder eine leicht konsumierbare Mischung aus flott geschriebener Selbstfindung einer verunsicherten jungen Frau und einer etwas zähen Krimistory. Einsetzbar wie der Vorgängertitel.
Serie / Reihe: Serie Piper
Personen: Stalmann, Franziska
STALM
Stalmann, Franziska:
¬Das¬ rote Fenster : Roman / Franziska Stalmann. - Orig.-Ausg. - München [u.a.] : Piper, 2005. - 206 S. ; 19 cm. - (Serie Piper ; 4451)
ISBN 978-3-492-24451-0 kt. : EUR 7.90
STALM - sch. Lit.Erw