Ransmayr, Christoph
Der fliegende Berg Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Von der Südwestküste Irlands machen sich zwei Brüder auf den Weg in den Transhimalaya. Die Reise führt sie in die Bergregionen Osttibets und das Land Kham. In Breiten, in denen der Schneemensch vermutet wird, suchen sie nach jenem letzten weißen Flecke, einem sagenhaften Berg, den die Bewohner der Region den Phur-Ri, den fliegenden Berg nennen. Besonders Liam ist fasziniert und besessen von dem Gedanken, dass es ihm gelingen könnte, als erster diesen Berg zu besteigen. Er überzeugt seinen drei Jahre jüngeren Bruder, obwohl sich dieser eher dem Meer, als den Bergen verbunden fühlt, sich zusammen mit ihm auf eine abenteuerliche Reise zu begeben, die in der Bergbesteigung ihren Höhepunkt finden soll. Ransmayr hat ein Buch über Liebe und Verlust, über Halten und Loslassen, über Finden und Verlieren geschrieben, das, obwohl angesiedelt in einer fernen Bergwelt, in unsere unmittelbare Gegenwart hineinruft. Der Roman gleicht nicht nur in der Form einem Langgedicht, sondern auch die Sprache ist von Lyrismen durchsetzt, sodass das Buch durch seine zauberische, seine verzaubernde Kraft lange nachhallt. (Deutschlandradio)


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Personen: Ransmayr, Christoph

Schlagwörter: belletristische Darstellung Bergsteigen Iren HIMALAYA

RANS

Ransmayr, Christoph:
¬Der¬ fliegende Berg : Roman / Christoph Ransmayr. - Frankfurt am Main : Fischer, 2006. - 359 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-10-062936-4 fest geb. : EUR 19.90

Zugangsnummer: 65907000695
RANS - sch. Lit.Erw