Rezension
Fortsetzung des an der Westküste Neuseelands Ende des 19. Jahrhunderts spielenden Romans "Jenseits des Flusses" (BA 8/08). Die Chinesin Mai und der britische Einwanderer Henry sind nach langem Kampf endlich glücklich verheiratet und haben 2 Söhne. Ihr Lebensglück wird aber durch den tödlichen Unfall ihres Freundes und Sägewerkbesitzers Will Budd getrübt, durch den Budds Familie in Not gerät. Budds Arbeiter Alf, der Mitschuld trägt an dem Unfall, macht sich an Budds Frau Sylvia heran, um sich ins warme Nest zu setzen. Sylvia hat eine behinderte Tochter mit Namen Libby, die nach einem von ihrem Vater verschuldeten Unfall an Epilepsie und Sprachstörungen leidet und in die Zukunft sehen kann. Alf würde sie am liebsten in die in der Nähe liegende Irrenanstalt abschieben, zumal sie vor einigen Jahren Zeugin eines Mordes war, wegen dem er belangt werden könnte ... Wieder ein sozialkritischer Neuseelandroman mit Klischees und einem Happy End. Etwas schwächer als der Vorgänger. Für ältere Leser von Interesse. Dort möglich, wo der 1. Teil läuft.
Personen: Kelly, Kaye
KELL
Kelly, Kaye:
¬Der¬ weite Weg zurück : Roman / Kaye Kelly. - Genehmigte Taschenbuchausg., 1. Aufl. - München : Btb, 2010. - 396 S. ; 19 cm. - (Btb ; 73831)
Einheitssacht.: ¬A¬ secret mind
ISBN 978-3-442-73831-1 kt. : EUR 9.00
KELL - sch. Lit.Erw