Booth, Stephen
Die einsamen Toten Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Nahe dem Dorf Withens im Peak District wird ein junger Mann erschlagen aufgefunden. Detective Constable Ben Cooper, vorübergehend versetzt zur Landpolizei, kümmert sich um den Fall. Der Zufall will es, dass seine Vorgesetzte Diane Fry in einer anderen Sache dort recherchiert. Das ungleiche Duo ermittelt zuerst getrennt, doch bald stellt sich heraus, dass die Fälle - und einige andere Unregelmäßigkeiten in dem Ort - eng miteinander verknüpft sind und sie zur Zusammenarbeit zwingen. Anders als bei den Vorgängern (zuletzt BA 4/04) ist der Beginn etwas schleppend, doch dann gewinnt die Geschichte die gewohnte Dynamik, man verfolgt mit Spannung sowohl die Wege (und Irrwege) zur Lösung des Falles wie auch die privaten Probleme, die Ben und Diane miteinander und mit sich haben. Auch diesmal hat Booth viel in seinen Thriller gepackt, von kriminellen Machenschaften und Mord über soziale Schwierigkeiten in dem dörflichen Mikrokosmos bis zu bedrohlich scheinender Folklore, doch er versteht es wieder, alle Fäden logisch zu verknüpfen und alles sauber aufzulösen. Erneut breite Empfehlung.


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Personen: Booth, Stephen

Schlagwörter: Dorf belletristische Darstellung Grossbritannien Kriminalfall

BOOT

Booth, Stephen:
¬Die¬ einsamen Toten : Roman / Stephen Booth. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - München : Goldmann, 2006. - 638 S. ; 19 cm. - (Goldmann ; 46197)
Einheitssacht.: Blind to the bones . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-442-46197-4 kt. : EUR 9.95

Zugangsnummer: 65907008041
BOOT - sch. Lit.Erw