Humphreys, C. C.
Die Hand der Anne Boleyn Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der Schlüsselsatz für diesen Roman findet sich in der Nachbemerkung: "Wer weiß denn schon wirklich, was damals passiert ist?" Und nach diesem Motto lässt der Autor in seinem 1. historischen Roman seiner Fabulierkunst freien Lauf. Ein französischer Henker bekommt den Auftrag, die Gemahlin Heinrich VIII., Anne Boleyn, hinzurichten. Er muss ihr schwören, einen letzten Dienst für sie zu verrichten. Dabei gerät er mehrfach in Lebensgefahr, ein Erzbischof und dessen Leibwächter werden seine Todfeinde, ein einarmiger Deutscher aus der berühmten Familie der Fugger, ein Norweger, ein kroatischer Janitschar und ein Engländer seine besten Freunde. Um den letzten Wunsch der Königin zu erfüllen, treibt es sie durch Frankreich, Italien und Deutschland. Sie geraten in die Galeerensklaverei, gewinnen eine Seeschlacht und werden auf ihrem Weg in die Glaubenskriege in Deutschland verstrickt. Spannend erzählt und gut geschrieben.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Humphreys, C. C.

Schlagwörter: belletristische Darstellung Franzosen ANNA ENGL EID SCHARFRICH

HUMP

Humphreys, C. C.:
¬Die¬ Hand der Anne Boleyn : Roman / C. C. Humphreys. - München [u.a.] : Piper, 2004. - 588 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬The¬ french executioner . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-492-04599-5 fest geb. : EUR 19.90

Zugangsnummer: 65904012990
HUMP - sch. Lit.Erw