Rezension
Sommer 1976, Okay County, ein kleiner Ort in Oklahoma. Während der ganze Ort damit beschäftigt ist, den 4. Juli zu feiern, hat Aletta Honor ganz andere Sorgen. Sie ist mit ihrem 4. Kind hochschwanger und ihr Mann Jimmy hat sich seit Wochen nicht blicken lassen. Da sie mit selbstgebackenem Kuchen nichts verdienen kann, beschließt sie, ihre Gabe in klingende Münze umzusetzen. Sobald sie fremden Menschen die Hand gibt, kann sie deren Zukunft voraussehen. Kaum hat sie im Garten ein Schild aufgestellt, um ihre Dienstleistung anzupreisen, geht der Ärger im gottesfürchtigen Okay County los. Und wenig später ist auch Jimmy wieder da. Allerdings halten seine Versprechungen, sich um die Familie zu kümmern nicht lange. Aletta muss, nicht zuletzt mit Hilfe des liebenswerten Eugene, ihren eigenen Weg finden. Sie merkt, dass sie zunächst einigen Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit ins Gesicht schauen muss, um für sich und ihre Kinder einen neuen Anfang zu schaffen. Eine warmherzige Geschichte mit einer starken Heldin. Frauen, die Bücher von F. Flagg o.a. L. Landvik mögen, werden auch den Debütroman von Dunbar lieben.
Personen: Dunbar, Dayna
DUNB
Dunbar, Dayna:
¬Die¬ Heiligen und die Sünder von Okay County : Roman / Dayna Dunbar. - Dt. Erstveröff., 1. Aufl. - München : Goldmann, 2004. - 378 S. ; 19 cm. - (Goldmann ; 45745)
Einheitssacht.: ¬The¬ saints and sinners of Okay Country
ISBN 978-3-442-45745-8 kt. : EUR 8.95
DUNB - sch. Lit.Erw