Grän, Christine
Die Hochstaplerin Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Felicitas Wondraschek - ein etwas hausbackener Name, wenn man auf unehrliche Weise zu Geld kommen will. Und das hat Fee beschlossen, seit sie als junges Mädchen erfahren hatte, wie leicht Männer sich ausnehmen lassen, wenn sie gierig sind nach Sex oder Macht. So nennt sie sich "Fiona" und "von" und erleichtert die Herren der Schöpfung nicht nur um ein paar Mark, sondern um 4- bis 6-stellige Summen. Es gibt auch Niederlagen bei ihrem Job, aber sie lernt aus Fehlern und kommt immer wieder oben an. Ein durch und durch unmoralisches Buch, ohne Hemmungen und voll trockenen Humors. Nach dem eher ernsthaften Roman der Autorin "Dame sticht Bube" (BA 10/97) ein gelungenes Schelmenstück, nicht ohne tiefere Weisheiten, in dem das Leben in vollen Zügen und ohne schlechtes Gewissen genossen wird. Ein modernes Märchen mit Blitzlichtern auf gesellschaftliche Zustände. Empfohlenes Lesevergnügen, auch für anspruchsvollere Leser.


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Personen: Grän, Christine

Schlagwörter: belletristische Darstellung 4395687-7

GRÄN

Grän, Christine:
¬Die Hochstaplerin : Roman / Christine Grän. - 1. Aufl. - München : Knaus, 1999. - 317 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8135-0125-4 fest geb. : 39,90 + f

Zugangsnummer: 65900000211
GRÄN - sch. Lit.Erw