Caspian, Hanna
Die Kirschvilla Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Die 36-jährige Isabell erbt zusammen mit ihrer geliebten Oma Pauline überraschend die alte Villa der Familie Korte, die seit Jahrzehnten leer steht. Sie fahren nach Köln und besichtigen das idyllisch am Rhein gelegene Anwesen und das dazugehörige Brauereigebäude. Isabell ist sofort begeistert von dem Ensemble und hofft, von ihrer Oma mehr über das Schicksal ihrer Familie zu erfahren. Pauline aber fällt die Erinnerung schwer und sie vermag nur wenig zu erzählen. Als Isabell ein weiteres Mal die Villa besichtigt, findet sie die Tagebücher von Paulines älterer Schwester Clementine. Gemeinsam mit dem attraktiven Notar Julius Grotheus begibt sie sich auf die Spuren ihrer Familie und findet einen Abgrund aus Gewalt, Missbrauch und Tod. Der Roman von Hanna Caspian (Pseudonym) spielt auf 2 Zeitebenen, in den 1920er-Jahren und 2014 und ist gut lesbar. Das Cover und die Handlung erinnern an den Roman "Die Frauen der Rosenvilla" (ID-A 14/15) von Teresa Simon und sprechen die gleiche Zielgruppe an. Empfohlen bei Bedarf an dramatischen Familiengeschichten.


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Serie / Reihe: Heyne

Personen: Caspian, Hanna

Standort: SL

Schlagwörter: Junge Frau Familie belletristische Darstellung Köln Geheimnis Villa Erbe Brauerei 00000941

CASP

Caspian, Hanna:
¬Die¬ Kirschvilla : Roman / Hanna Caspian. - Originalausgabe. - München : Wilhelm Heyne Verlag, 2016. - 477 Seiten ; 19 cm. - (Heyne ; 41955)
ISBN 978-3-453-41955-1 kt. : EUR 9.99

Zugangsnummer: 80617015840
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