Seifert, Dagmar
Die Lavendelfrau Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Kerstin ist pflichtbewusst und hat einen Putzfimmel. Nur im Garten kann sie sich von der Meute, die ihr Haus bewohnt, mit Pflanzen und Grün erholen. Als sie 40 wird, bricht das Gebäude, das sie sich zurecht gezimmert hat, endgültig zusammen: die heile Welt zerbröckelt, ein Kindheitstrauma taucht wieder auf, sie scheint ernsthaft krank zu sein. Sie schafft es, sich nach Kanada in das Haus einer alten Tante zu retten, dort findet sie mithilfe einer indianischen Freundin und netten Nachbarn einen neuen Weg. Die Autorin beschreibt auch hier eine Frau in den mittleren Jahren auf dem Weg in ein verändertes Leben. Wunderbarerweise finden diese Frauen Unterstützung durch skurrile und warmherzige Menschen, von denen sie nicht einmal Hilfe erwartet haben (s.a. "Die rosa Hälfte des Himmels", BA 5/99, "Ein silbergrüner Wasserfall", BA 7/00). Geeignet für viele Bibliotheken.

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Personen: Seifert, Dagmar

Schlagwörter: Frau belletristische Darstellung Lebenslüge Reise Ablösung Identität Kanada Schleswig-Holstein / Architektur, Bautechnik PERFEKTION

SEIF

Seifert, Dagmar:
¬Die¬ Lavendelfrau : Roman / Dagmar Seifert. - München : Langen Müller, 2001. - 350 S. ; 23 cm
ISBN 978-3-7844-2826-0 fest geb. : EUR 17,50

Zugangsnummer: 65902001817
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