Roversi, Paolo
Die linke Hand des Teufels Kriminalroman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der Mailänder Journalist Enrico Radeschi kehrt in sein Heimatdorf Capo di Ponte Emilia zurück, um während des Urlaubs der Eltern deren Katze zu hüten. Kaum angekommen, geschieht ein Mord. Dem Opfer wurde als Warnung eine abgetrennte Hand zugeschickt. Eine Hand, die anscheinend mehr als 50 Jahre lang tiefgefroren war. Kein Wunder, dass das ganze Dorf kopfsteht. Die Spekulationen über Opfer und Täter nehmen kein Ende, gut, dass der Journalist seine ehemaligen Nachbarn kennt, so kann er Maresciallo Boskovic, der erst vor kurzem aus Ventimiglia hierher versetzt worden war, mit Rat und Informationen zur Seite stehen. Doch die andauernde Hitze ist der Denkarbeit nicht förderlich, einige private Probleme kommen dazu und erst nach einem weiteren Mord ist klar, wo der Grund für die Taten zu suchen ist. "Die linke Hand des Teufels" ist der Auftakt zu einer Serie von Krimis um den Journalisten und Computerspezialisten Enrico Radeschi, einen sympathischen Anti-Helden. Mit viel Humor und trotzdem spannend entwickelt Paolo Roversi seine Geschichte. Auf die Folgebände kann man gespannt sein. Breit empfohlen.


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Personen: Roversi, Paolo

Schlagwörter: Italien belletristische Darstellung Kriminalfall

ROVE

Roversi, Paolo:
¬Die¬ linke Hand des Teufels : Kriminalroman / Paolo Roversi. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - München : List, 2011. - 314 S. ; 19 cm. - (List ; 60990)
Einheitssacht.: ¬La¬ mano sinistra del diavolo . - Aus dem Ital. übers.
ISBN 978-3-548-60990-4 kt. : EUR 8.95

Zugangsnummer: 80611018290
ROVE - sch. Lit.Erw