Rezension
Elena Michaels, die ihre Eltern früh verlor und bei einer Pflegefamilie aufwuchs, ist eine attraktive Journalistin, die mit ihrem Freund Philip in Toronto zusammen lebt. Auf ihr Umfeld wirkt sie normal, doch Elena hält ihre wahre Natur geheim: Seitdem ihr Ex-Lover Clayton sie biss, ist sie der einzige weibliche Werwolf der Welt. Wenn ihre Natur eine Verwandlung fordert, schleicht sie sich in verlassene Straßen der Stadt. Sie hat sich von ihrem Rudel abgewendet, um ein menschliches Leben zu führen. Doch als ihr Rudel, das im Staate New York beheimatet ist, von anderen Werwölfen, den ausgestoßenen Mutts, bedroht wird, eilt sie ihm zu Hilfe und trifft erneut auf ihren früheren Liebhaber. Ein Überlebenskampf beginnt. Der Wolf ist in dem Debütroman der kanadischen Autorin nicht das Symbol für die mordlüsterne Bestie im Menschen, sondern eine Wandlung zum natürlichen, tierischen Leben hin, triebhaft und nicht zivilisiert, aber keineswegs zwingend böse. Der ungewöhnliche Horrorroman, spannend und erotisch, ironisch und fantastisch zugleich, wird viele Leser/innen faszinieren. Fortsetzung folgt.
Personen: Armstrong, Kelley
ARMS
Armstrong, Kelley:
¬Die¬ Nacht der Wölfin : Roman / Kelley Armstrong. - München : Schneekluth, 2002. - 478 S. ; 23 cm
Einheitssacht.: Bitten
ISBN 978-3-7951-1789-4 fest geb. : EUR 22.90
ARMS - sch. Lit.Erw