Rezension
Nach den beliebten Reihen "Warrior Cats" und "Seekers" beginnt hier, von 2 neuen Autoren verfasst, eine Reihe über Hunde. Die Zentralfigur, der Straßenhund Lucky, führt nach einem Erdbeben die letzten überlebenden verhätschelten Leinenhunde als Rudel in die Wildnis, um sie zu lehren sich selbst zu versorgen. Als sie alles Nötige gelernt haben, will er zurück in die Unabhängigkeit. Doch kaum ist er fort, hört er ihr jammervolles Gebell: Es ist noch zu früh, sie zu verlassen. - Das Grundthema ist, ähnlich wie in "Warrior Cats", das Sozialverhalten: einzeln leben oder im Rudel; in Freiheit oder Abhängigkeit, risikobereit oder bequem, egoistisch oder verantwortungsbereit. Die vermenschlichten Tiere haben eigene Ausdrücke für alles "Nicht-Hündische". Die Hauptfiguren sind unterschiedliche Individuen, während die Umwelt in Kasten eingeteilt wird. Obwohl die Handlung teils langweilig oder vorhersehbar ist und sich vieles wiederholt, muss mit Nachfrage gerechnet werden. Geplant sind 4 Bände, in denen es zum prophezeiten Sturm der Hunde kommen soll. Die Anschaffung ist m.E. Ermessens- und Budgetfrage.
Serie / Reihe: Survivor Dogs
Personen: Hunter, Erin
HUN
Hunter, Erin:
¬Die¬ verlassene Stadt / Erin Hunter. - Weinheim [u.a.] : Beltz & Gelberg, 2014. - 271 S. ; 22 cm. - (Survivor Dogs / Erin Hunter ; 1)
Einheitssacht.: ¬The¬ empty city
ISBN 978-3-407-81164-6 fest geb. : EUR 14.95
HUN - SLK0 - SLK3