Miller, Walter M.
Ein Hohelied für Leibowitz Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Vierzig Jahre nach "Lobgesang auf Leibowitz" (s. Angebot in dieser Liste) hinterließ der Autor einen zweiten, fast abgeschlossenen Leibowitz-Roman, den Terry Bisson zu Ende geschrieben hat. Er spielt ebenfalls im postnuklearen Amerika der fernen Zukunft, in dem soeben die Schusswaffen neu erfunden wurden. Berittene Nomadenstämme beherrschen die Ebenen, in den Bergen existieren Mutanten-Kulturen. Sie werden in die blutigen Auseinandersetzungen zwischen einer um politische Macht ringenden Kirche und dem durch kalten Imperialismus geprägten Reich Texarkana hineingezogen. Geschildert wird das Ganze aus der Sicht des Leibowitzer Mönchs Schwarzzahn, der den Kardinal und letzten Papst Braunpony, einen ebenso intriganten wie weltgewandten Kirchenfürsten, als Diener begleitet. Eine nicht nur für Leser des o.g. SF-Klassikers interessante, gleichfalls komische, fantasievolle und farbenprächtige Parallelweltgeschichte; Erläuterungen in Carl Amerys Vor- und Terry Bissons Nachwort.


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Personen: Miller, Walter M.

MILL

Miller, Walter M.:
¬Ein Hohelied für Leibowitz : Roman / Walter M. Miller. Mit e. Vorw. von Carl Amery u. e. Nachw. von Terry Bisson. Aus d. Amerikan. von Is. - Dt. Erstausg. - München : Heyne, 2000. - 667 S. : Kt. ; 18 cm. - (Heyne-Bücher ; 06 : Science Fiction & Fantasy ; 6343)
Einheitssacht.: Saint Leibowitz and the Wild Horse Women
ISBN 978-3-453-16192-4 kt. : DM 24.90 + F

Zugangsnummer: 65900016030
MILL - sch. Lit.Erw