Eschbach, Andreas
Herr aller Dinge Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Als 10-jährige Kinder lernen sich Charlotte Malroux, Botschafter-Tochter, und Hiroshi Kato, Sohn einer japanischen Wäscherin, in Tokio kennen. Das Mädchen hat die ungewöhnliche Gabe, beim Berühren von Gegenständen die Erinnerungen ihrer Besitzer zu erleben und der begabte Junge ist vom Wunsch besessen, eines Tages die Klassengegensätze von Arm und Reich durch eine geniale Erfindung aufzuheben. Mehrmals im Leben begegnen sich beide wieder: sie als eher ziellos im Leben dahintreibende Frau, er als ein vom Schicksal beeinflusster Wissenschaftler, der die Robotik und Nanotechnologie zum Erreichen seiner Visionen einsetzt. Zugleich sind beide auf dramatische Weise ineinander verliebt. Der inhaltlich breit und facettenreich angelegte Wissenschaftsthriller mit fantasiereichen Sci-Fi-Elementen, weltweit spielend und aus wechselnder Perspektive erzählt, ist gut recherchiert und stofflich auf der Höhe der Zeit. Überaus packende, abwechslungsreiche Spannungsware mit Bestsellerambitionen, die nachdrücklich für alle Bibliotheken empfohlen wird (zuletzt "Ein König für Deutschland", BA 11/09).

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Personen: Eschbach, Andreas

Schlagwörter: belletristische Darstellung Beziehung Erfindung / Technik / Geschichte Weltherrschaft Nanotechnologie

ESCH

Eschbach, Andreas:
Herr aller Dinge : Roman / Andreas Eschbach. - Orig.-Ausg. - Köln : Lübbe, 2011. - 687 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7857-2429-3 fest geb. : EUR 22.00

Zugangsnummer: 65911033089
ESCH - sch. Lit.Erw