Ansay, A. Manette
Ich war an dunklen Orten Geschichte einer Befreiung
Sachlit. Erw


Rezension

Die Autorin ist im ländlichen Wisconsin als Kind einer großen katholischen Farmersfamilie aufgewachsen. Mit 36 Jahren hat sie in Amerika bereits 4 sehr erfolgreiche Romane veröffentlicht. Nachdem sie die Aufnahme ins Konservatorium hatte, stand für Manette Ansay zunächst eine große Karriere als Konzertpianistin in Aussicht. Dieser Traum wurde jäh zerstört, als eine seltene Muskelentzündung mit ständigen Schmerzen an Armen und Beinen sie unfähig zum Klavierspielen machte und sie auch noch an den Rollstuhl fesselte. Ihren Leidensweg schildert sie in diesem aufrüttelnden biografischen Bericht. In ihm geht sie auch darauf ein, wie sie im Schreiben schließlich einen neuen Lebensinhalt gefunden hat. Thema ist zudem ihre Familie, der Alltag in einer Kleinstadt und ihre Liebe zur Musik. Ein autobiografischer Bericht, der sicherlich insbesondere Menschen ansprechen und ermutigen wird, die von einem ähnlichen Schicksal betroffen sind. Als Alternative zu Gérald Métroz "Ich lass mich nicht behindern" (BA 7/02). (2)


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Personen: Ansay, A. Manette

Schlagwörter: Junge Frau belletristische Darstellung UNHEILBARK KÖRPERBEHI FEHLDIAGNO WISCONSIN

ALLG 235 ANS

Ansay, A. Manette:
Ich war an dunklen Orten : Geschichte einer Befreiung / A. Manette Ansay. - 1. Aufl. - Berlin : Kindler, 2003. - 222 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Limbo . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-463-40424-0 fest geb. : EUR 19.90

Zugangsnummer: 65904006970
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