Bechtheim, Mika
Im Zeichen der Angst Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Mika Bechtheim wuchs in der DDR auf und reiste 1985 mit ihrem Sohn in die Bundesrepublik aus. Dieses Schicksal teilt sie in groben Zügen mit der Heldin ihres 1. Romans. Ihr Erstling trägt aber hoffentlich nur grobe biografische Züge, denn die nervenaufreibende Spannung dieses Thrillers möchte man nun wirklich niemanden in Wahrheit zumuten: Clara wurde ehemals unschuldig verurteilt, den vermeintlichen Entführer ihrer Tochter Johanna (die dabei umkam) umgebracht zu haben. Nach abgesessener Strafe, nun 45-jährig, scheint sie als erfolgreiche Reporterin und Autorin in Hamburg zur Ruhe zu kommen. Doch dann wird ihre bislang verschollene Mutter ermordet aufgefunden, und sie gerät erneut in den Strudel von Verbrechen, die sich wie ein Fluch aus der Vergangenheit in Claras Leben fressen. Sie wird bedroht, erpresst, von der Polizei schikaniert. Als dann noch ihre 2. Tochter Josey entführt wird, droht Clara unter dem Druck zu zerbrechen. In der dicht gewobenen Handlung hat jede Figur Dreck am Stecken, Clara kann niemandem trauen ... Kurz: Hier gibt's Tempo und Thrill satt.


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Personen: Bechtheim, Mika

Schlagwörter: Frau Tochter Entführung belletristische Darstellung Rache GERICHTSVE FEHLURTEIL

BECH

Bechtheim, Mika:
Im Zeichen der Angst : Roman / Mika Bechtheim. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - München : Goldmann, 2010. - 475 S. ; 19 cm. - (Goldmann ; 47268)
ISBN 978-3-442-47268-0 kt. : EUR 8.99

Zugangsnummer: 65911024795
BECH - sch. Lit.Erw