Kein Platz mehr im Hundehimmel
Rezension
Die 12-jährige Sabine führt fast täglich den Basset Samson der alten gehbehinderten Frau Werner spazieren. Eines Tages passiert etwas Schreckliches: Unter dem Anschein, sie nach dem Weg zu fragen, zerrt ein junger Mann vor ihren Augen Samson in seinen alten Kleinbus und entführt ihn. Gott sei Dank hat der Nachbarsjunge Steffen den Vorfall beobachtet. Er überredet Sabine zur Polizei zu gehen, die ihnen aber erst einmal nicht helfen kann. Aber der junge Polizeibeamte Bernd hat Mitleid mit ihnen. Zusammen mit dem Leiter des Tierheimes und einer Lokalredakteurin, bei der schon einige Suchanzeigen nach entführten Hunden eingegangen sind, machen sich die Fünf auf die Suche und kommen tatsächlich illegalen Tierhändlern auf die Spur. Dem Ehepaar Hohlbein ist mit dem Krimi um illegale Tierhändler ein gelungener Einstieg in ein für sie neues Genre gelungen. In einer spannenden Story verpackt versuchen die beiden, junge Leser ab 10 auf fragwürdige Methoden in Tierversuchslaboratorien aufmerksam zu machen und sich im Tierschutz zu engagieren. Überall, v.a. für Schulbibliotheken oder als Klassenlektüre empfohlen.
Personen: Hohlbein, Wolfgang
HOH
Hohlbein, Wolfgang:
Kein Platz mehr im Hundehimmel / Wolfgang und Heike Hohlbein. - Wien : Ueberreuter, 2004. - 155 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8000-5111-3 fest geb. : EUR 9.95
HOH - SLK0 - SLK3