Auster, Paul
Nacht des Orakels Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Erzählt wird die Geschichte des 35-jährigen Schriftstellers Sidney Orr aus New York, der seine Schreibhemmung überwindet, als ihm ein merkwürdiger Chinese namens M.R. Chang in einem himmlischen Schreibwarenladen namens Paper Palace ein blaues Portugalbuch verkauft, und dafür, in einer Art Teufelspakt, andere Probleme an den Hals bekommt. (...) Als postmoderner Autor hat Auster sich durch die Literatur hindurchgefressen wie kein Zweiter. So weiß er, dass mit dem ersten Satz alles steht und fällt. "Ich war lange Zeit krank gewesen", lautet dieser Satz. Besser hat auch Goethe seinen Werther nicht starten lassen (...) Genau so müssen gute Romane beginnen, dann kann kaum mehr etwas schief gehen. Und so ist es auch in Nacht des Orakels, über fast 300 Seiten, bis zum Schluss. Nacht des Orakels ist ein sprachlicher Sog. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass Auster auch damit wieder in den Bestseller-Listen landen wird. Und das ganz zu Recht. (Amazon.de)

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Personen: Auster, Paul

Schlagwörter: belletristische Darstellung Hemmung Schriftsteller

AUST

Auster, Paul:
Nacht des Orakels : Roman / Paul Auster. Dt. von Werner Schmitz. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2004. - 285 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: Oracle night . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-498-00064-6 fest geb. : EUR 19.90

Zugangsnummer: 65904004870
AUST - sch. Lit.Erw