Rezension
Räuber Grapsch ist wieder da. G. Pausewang schrieb erstmals 1984, zuletzt 1992 Geschichten über ihn und bringt jetzt 4 neue in einem 2. Sammelband heraus (vgl. "Das große Buch von Räuber Grapsch", BA 4/92). Tassilo Grapsch und Frau Olli sind Großeltern und Rentner im Rabenhorster Wald. Aber Grapsch leidet, weil er nicht rauben darf. Er ist schwer zu beschäftigen, wird krank und will sterben. Erst als Freund Max mit dem Mehrzweckfahrzeug Optimum kommt und ihn und Olli mit auf eine Reise in die Wüste nimmt, auf der viele Abenteuer zu bestehen sind, lebt er wieder auf. Dort will er endlich wieder rauben. Doch er muss feststellen, dass er Mitleid mit seinen Opfern hat. So sind alle froh, als sie wieder in ihrem Häuschen im Rabenhorster Wald ankommen. - Die neuen Illustrationen von D. Wünsch sind gröber und deftiger als die vertrauten, eher märchenhaften von Rolf Rettich. Doch zusammen mit dem noch lieferbaren 1. Großband wird dieser, vorgelesen und selbst gelesen, wieder ein großes Vergnügen werden, denn die Geschichte ist so lustig, fröhlich und ideenreich wie vor 24 Jahren. Für alle!
Personen: Pausewang, Gudrun
PAU
Pausewang, Gudrun:
Neues vom Räuber Grapsch / Gudrun Pausewang. Mit Ill. von Dorota Wünsch. - [Ravensburg] : Ravensburger Buchverl., 2008. - 309 S. : zahlr. Ill. ; 25 cm
ISBN 978-3-473-34725-4 fest geb. : EUR 14.95
PAU - SLK0 - SLK3