Föhr, Andreas
Schafkopf Kriminalroman
sch. Lit.Erw


Rezension

Eine Partie Schafkopf in einer Kneipe stößt die Ereignisse an, denn nach dieser Partie geschehen 3 Morde. Akteure auf der Bühne: 2 von ihren Freunden verprügelte Frauen, deren Freunde, ein Polizist und die kleinkriminellen Verwandten einer der Frauen. Und dann gibt es noch einen schmierigen Winkeladvokaten, der nicht nur seinen Schwiegervater um sein Geld bringt. Aber hängen alle zusammen? Oder muss man mit einer noch unbekannten Komponente rechnen? Kommissar Wallner steht vor einem Rätsel, denn die Puzzleteile wollen nicht zusammenpassen. Der 2. Roman von Föhr ist um einiges spannender und authentischer (v.a. bayrisch authentischer) geschrieben als "Der Prinzessinnenmörder" (ID 44/90). Die zusätzlichen Seiten werden gut genutzt, um den Figuren und der Handlung mehr Atmosphäre und Vielschichtigkeit zu verleihen. Nach und nach klären sich die Morde auf, aber bis zum Schluss weiß man nicht, wer der Haupt-Mörder ist. Wegen der spannenden Story, die auch für Nicht-Bayern interessant zu lesen ist, und die z.T. kauzigen und sehr menschlich dargestellten Figuren/Polizisten: Grundbestand. Breite Empfehlung.


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Personen: Föhr, Andreas

Schlagwörter: belletristische Darstellung MAENNERFRE Aufklärung Kriminalbeamter Polizeibeamter Oberbayern West

FÖHR

Föhr, Andreas:
Schafkopf : Kriminalroman / Andreas Föhr. - München : Knaur, 2010. - 447 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-426-66398-1 kt. : EUR 14.99

Zugangsnummer: 65913003982
FÖHR - sch. Lit.Erw