Haffner, Sebastian
Schreiben für die Freiheit 1942 bis 1949: als Journalist im Sturm der Ereignisse
Sachlit. Erw


Rezension

Im August 1938 geht Sebastian Haffner ins selbstgewählte Exil nach England. 1940 erscheint sein 1., englisch geschriebenes Buch, "Germany: Jekyll and Hyde" (ID 10/97), das ihm Anerkennung bringt und die Einladung David Astors, als Kolumnist und Kommentator für den weltweit angesehenen, liberalen "Observer" zu schreiben. Aus den von 1942 bis 1949 fast wöchentlich im "Observer" publizierten Artikeln wird hier eine - wie es scheint - sehr treffende, die weite Spanne seiner Themen und publizistisch literarischen Möglichkeiten widerspiegelnde Auswahl vorgelegt, die mehr bietet als historische Rückerinnerung: Einen klugen Meister spitzer, gelegentlich überspitzter Feder, den weitsichtigen, eminent politisch denkenden Journalisten und Zeitzeugen, einen biografischen Essayisten von Rang. Die Lektüre lohnt sich unbedingt, also ist weite Verbreitung wünschenswert. (2)


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Personen: Haffner, Sebastian

Schlagwörter: Geschichte Aufsatzsammlung Deutschland / Kultur, Künste

GESCH 13 HAF

Haffner, Sebastian:
Schreiben für die Freiheit : 1942 bis 1949: als Journalist im Sturm der Ereignisse / Sebastian Haffner. - Berlin : Transit, 2001. - 231 S. ; 21 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-88747-169-9 fest geb. : DM 38.00, EUR 15.80

Zugangsnummer: 65902000586
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