Verrückte Tage in der Wellenbucht
Roman
Rezension
Ein Elternpaar, 6 Kinder und Hund Brikett von der "Stellastraßen-Sippe" (zuletzt BA 6/04) verbringen diesmal ihre Sommerferien in der einsamen australischen Kesselbucht (wie sie im Text heißt), einer Traumbucht für unbeschwerte Ferien; auch für einen Trupp Surfer, die "Barbaren". Einziger Störfaktor: die jetzt 13-jährige Henni soll sich um Tara kümmern, die zu ihnen stößt, um eine Weile häuslichem Unfrieden zu entkommen. Henni nennt sie "Tara-Mascara"; sie mögen sich nicht. In großen Zwiespalt, auch Zorn gerät Henni, als sie vermutet, dass Tara mit einem der Surfer gen Westen verschwinden will. Nach dramatischem Höhepunkt gehen die Ferien dennoch in Frieden zu Ende. - Henni erzählt spannend, heiter, forsch, frech, unbekümmert, wütend, auch hilflos. Unbeschwerte Ferienstimmung, das Miteinander, die Freuden und die Konflikte, die sich ins Dramatische auswachsen, Gefühle und Stimmungen spiegeln sich darin; und schließlich die Ahnung, dass Henni über all dem ein Stück gewachsen ist. So unbeschwert wie bisher wird sie wohl nicht mehr sein. - Eine Feriengeschichte, prall von Leben. Für alle!
Personen: Honey, Elisabeth
HON
Honey, Elisabeth:
Verrückte Tage in der Wellenbucht : Roman / Elisabeth Honey. - Weinheim [u.a.] : Beltz & Gelberg, 2006. - 280 S. : Ill. ; 22 cm
Einheitssacht.: ¬The¬ ballad of Cauldron Bay
ISBN 978-3-407-79912-8 fest geb. : EUR 12.90
HON - SLK0 - SLK3