Barnes, Julian
Vom Ende einer Geschichte Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der 65-jährige Tony Webster ist pensioniert. Er hat eine Ehe und eine Scheidung hinter sich, hat eine erwachsene Tochter und Enkelkinder - alles halbwegs normal. Da passiert etwas Unvorhergesehenes. Webster erbt 500 Pfund von der Mutter seines längst verstorbenen Freundes Adrian sowie Adrians Tagebuch. Vierzig Jahre liegen die Ereignisse zurück, die nun in Tonys Erinnerungen wieder Gestalt annehmen. Im England der fünfziger und sechziger Jahre waren sie eine Jungsclique mit vier Kumpels. Adrian, seinerzeit unglücklich, nahm sich mit 22 Jahren das Leben. Tony erkennt im Tagebuch des ehemaligen Freundes seine eigene Lebenslüge. Der renommierte Autor wurde in England für diesen Titel mit dem Booker Prize 2011 ausgezeichnet. Der Roman erfährt allerorts positive Kritik in Presse und Fernsehen. Er steht auf Platz 14 der Spiegel-Bestsellerliste und wird ab mittleren Beständen empfohlen.


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Personen: Barnes, Julian

Schlagwörter: Junge England belletristische Darstellung Selbstmord Vergangenheit

BARN

Barnes, Julian:
Vom Ende einer Geschichte : Roman / Julian Barnes. - 5. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2012. - 181 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬The¬ sense of an ending . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-462-04433-1 fest geb. : EUR 18.99

Zugangsnummer: 65912001197
BARN - sch. Lit.Erw