Rezension
Lara ist neu in die kleine amerikanische Stadt gekommen, um ein schreckliches Verbrechen zu bewältigen und zu vergessen. Ihr Vater, ein angesehener Wissenschaftler, wurde bestialisch ermordet. Um sich abzulenken, bewirbt sie sich am örtlichen Theater und wird im Märchen Rapunzel die Hauptrolle übernehmen. Auch ihr "Prinz" ist ein Unbekannter in der Stadt und schon bald kommen sie sich näher. Als rätselhafte Anschläge auf Lara verübt werden, wird schnell deutlich, dass die verbrecherische Organisation, die ihren Vater auf dem Gewissen hat, auch sie verfolgt. Vielleicht gelang es ihr ja, die geheimen Dokumente ihres Vaters beiseite zu schaffen. Dave, ihr Prinz, entpuppt sich als FBI-Mann, der ihr zur Seite gestellt wurde. Gemeinsam wird es ihnen hoffentlich gelingen, diesem Albtraum zu entkommen und ein neues Leben zu beginnen. Kriminalfall und Liebesgeschichte sind hier auf interessante Weise verwoben. Wie in ihren anderen Romanen (zuletzt BA 5/07) gibt die Autorin besonders gut das amerikanische Kleinstadtmilieu wieder. Ein Krimi-Neuzugang, der überall zu gebrauchen ist.
Personen: Hooper, Kay
HOOP
Hooper, Kay:
Was keiner wissen darf : Roman / Kay Hooper. - Dt. Erstveröff. - München : Blanvalet, 2007. - 255 S. ; 19 cm. - (Blanvalet ; 36796 : Avenue)
Einheitssacht.: Golden threads
ISBN 978-3-442-36796-2 kt. : EUR 6.95
HOOP - sch. Lit.Erw