Lind, Hera
Wenn nur dein Lächeln bleibt Roman nach der wahren Geschichte einer Mutter, die niemals aufgab
sch. Lit.Erw


Rezension

Nach "Der Mann, der wirklich liebte" (BA 5/10) und "Himmel und Hölle" (ID-A 6/11) liegt hier der 3. Roman vor, in dem die Autorin die wahre Geschichte eines kranken Menschen erzählt. Grundlage ist das Manuskript einer Frau, deren Tochter durch Sauerstoffmangel während der Geburt spastisch gelähmt ist und geistig wie körperlich behindert bleibt. In dem Buch beschreibt die Mutter dieses Schicksal, die Geburt unter mangelhafter Betreuung in einer Klinik der ehemaligen DDR und die Zeit, bis sie und ihr Mann das Kind akzeptierten, es auch lieben konnten. Sie beschreibt den Kampf um die Förderung und Pflege der Schwerstbehinderten, die heute 33 Jahre alt ist, nicht sprechen kann, gefüttert und gewindelt werden muss und doch Freude zeigen kann. Die Mutter wollte anderen Menschen mit ähnlichem Schicksal Mut machen, für den Kranken immer da zu sein und ihn in Liebe anzunehmen. Entstanden ist ein bewegendes, in seiner Realität aufwühlendes Buch, das sicher bei vielen Lesern, nicht nur bei Betroffenen, auf Interesse stoßen wird.


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Serie / Reihe: Diana

Personen: Lind, Hera

Schlagwörter: Kind belletristische Darstellung Geburt Deutschland DDR Behinderung

LIND

Lind, Hera:
Wenn nur dein Lächeln bleibt : Roman nach der wahren Geschichte einer Mutter, die niemals aufgab / Hera Lind. - Orig.-Ausg. - München : Diana-Verl., 2011. - 319 S. ; 19 cm. - (Diana ; 35592)
ISBN 978-3-453-35592-7 kt. : EUR 8.99

Zugangsnummer: 80612019477
LIND - sch. Lit.Erw