Rathenau, Walther
Zur Kritik der Zeit
Sachlit. Erw


Rezension

Walther Rathenau, geboren 1867, entstammte einer jüdischen, großbürgerlich-industriellen Familie. Seine Kritik an den staatlichen und politischen Zuständen im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts erschöpfte sich nicht in der Zustandsbeschreibung, vielmehr hat er versucht, seine Kompetenz ganz handlungsorientiert zur Verfügung zu stellen; so hat er frühzeitig an den neuen politischen Verhältnissen und ihrer demokratischen und republikanischen Ausgestaltung mitgewirkt. Seine Veröffentlichung "Zur Kritik der Zeit" hat wesentlich zu seinem Ruf als kluger Diagnostiker der Zeit und scharfsinniger Mahner in einer politischen und wirtschaftlichen Umbruchsituation beigetragen. Rathenau, inzwischen Reichaußenminister, fiel 1922 einem Mord-komplott rechtsnationaler und antisemitisch verblendeter Jungakademiker zum Opfer.(Verlagstext) Gesellschaftlich-politsches Quellenwerk aus der Zeit der Weimarer Republik.

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Serie / Reihe: Bibliothek verbrannter Bücher

Personen: Rathenau, Walther

Schlagwörter: Quelle Zeitkritik Weimarer Republik / Gesellschaft, Wirtschaft RATHENAU,

GESCH 418 RAT

Rathenau, Walther:
Zur Kritik der Zeit / Walther Rathenau. - Originalgetreuer Nachdr. der 8. Aufl. Berlin 1912. - Hildesheim [u.a.] : Olms, 2008. - 260, 8 S. ; 20 cm. - (Bibliothek verbrannter Bücher)
ISBN 978-3-487-13616-5 fest geb. : unber.

Zugangsnummer: 65908021188
GESCH 418 RAT - Sachlit. Erw