Johnson, Boris
Zweiundsiebzig Jungfrauen Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der Publizist und konservative Politiker Boris Johnson ist seit 2008 Bürgermeister von London und galt schon vor seiner Wahl als auch international bekanntes "enfant terrible" der britischen Politikszene. Sein jetzt in deutscher Übersetzung vorliegender Roman erschien im Original bereits 2005 und ist eine rasante und sehr lustige Satire, die aufgrund der spannenden Story auch für Thrillerliebhaber interessant sein dürfte. London erwartet mit Spannung die Rede des US-Präsidenten in der Westminster Hall. Die Sicherheitsvorkehrungen nehmen enorme Ausmaße an, doch trotzdem gelingt es einem Krankenwagen mit mysteriöser Besatzung, nach einer Fülle von Zufällen alle Barrieren zu durchbrechen, und ein in Karatschi geborener "Mr. Jones" kommt dem Präsidenten gefährlich nah. Boris Johnson ist eine fesselnde, humorvolle Geschichte gelungen, in der alle Facetten von "Pleiten, Pech und Pannen" bei der Terrorbekämpfung aufgelistet werden. Interessant ist der minutiös gestaltete Handlungsverlauf, der im fließenden Übergang aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird. Allen Bibliotheken gern empfohlen.


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Personen: Johnson, Boris

Schlagwörter: belletristische Darstellung London Grossbritannien Anschlag Terrorismus

JOHN

Johnson, Boris:
Zweiundsiebzig Jungfrauen : Roman / Boris Johnson. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - Berlin : Haffmans & Tolkemitt, 2012. - 411 S. ; 20 cm
Einheitssacht.: Seventy-two virgins . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-942989-13-8 fest geb. : EUR 19.95

Zugangsnummer: 65912034690
JOHN - sch. Lit.Erw