Bundeszentrale für politische Bildung
Femizid Aus Politik und Zeitgeschichte
Zeitschriftenheft

Gewalt gegen Frauen gehört weltweit zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Auch in Deutschland ist ihr Ausmaß erschreckend - in sämtlichen sozialen Schichten und vor allem in Paarbeziehungen. Hierzulande wird an jedem dritten Tag eine Frau Opfer von Mord oder Totschlag durch ihren Partner oder Ex-Partner.

Der Begriff "Femizid" wurde in den 1970er Jahren von Feministinnen geprägt, um zu verdeutlichen, dass ein Großteil der Tötungsdelikte an Frauen auf Machtdynamiken zwischen den Geschlechtern zurückzuführen ist: Es ist kein Zufall, dass die Mehrheit der Opfer in Paarbeziehungen oder in gemeinsamen Haushalten Frauen sind. Zu den Tätern gehören Expartner, Lebensgefährten, Väter, Brüder, aber auch Fremde.

Altersempfehlung: ab 18 Jahren.


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Serie / Reihe: Broschüre

Personen: Bundeszentrale für politische Bildung

Bundeszentrale für politische Bildung:
Femizid : Aus Politik und Zeitgeschichte / Bundeszentrale für politische Bildung. - 14/2023 : Illustrationen. - (Broschüre)
geheftet

Zugangsnummer: 2024/0019
Sozialwissenschaften (Gesellschaftlehre, Politik, Wirtschaft, Recht) - Signatur: So Bunde - Zeitschriftenheft