Verkehrserziehung spannend und lehrreich zugleich. (JE) (ab 6) Billa und Bert sind zwei aufgeweckte Kinder, die auf Vorsicht vergessen, wenn der Spaß und der Bewegungsdrang mit ihnen durchgehen. Und das kann beim Skateboarden schon passieren. Doch die Gefahr lauert überall und so geschieht das Unvermeidliche: Die beiden bekommen Schwierigkeiten und sehen sich sogar mit der Polizei konfrontiert! Als Billa der Gesetzeshüterin verraten muss, in welche Schule sie gehen, bekommen sie es doch mit der Angst zu tun. Das wird noch ein Nachspiel haben. Aber ein anderes, als zunächst vermutet. Denn nun setzt der Lerneffekt blitzschnell ein. Die Freunde ihrerseits werden nun zu Ordnungshütern und zeigen Menschen im Straßenverkehr ihr Fehlverhalten auf. Und in der Schule können sie dann erklären, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. Was an dieser Erstlesergeschichte von Volkmar Röhrig gefällt, ist das Fehlen eines pädagogischen Zeigefingers bei gleichzeitiger pädagogischer Aussage. Die Kinder werden nicht belehrt um dazuzulernen, sondern sie werden sich bewusst, dass die Straße kein Kinderspiel ist und dass das Fehlverhalten eher die Norm denn die Regel ist, und da kann man die Lehrerin auch nicht immer ausnehmen! Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema gerade für Schulanfänger/innen. Mit diesem Erstlesebuch lässt sich auf spannende und einleuchtende Weise ein Schritt zur Verkehrserziehung leisten. Sehr empfehlenswert. *bn* Martina Lainer
Rezension
Serie / Reihe: Der Bücherbär
Personen: Röhrig, Volkmar Schubert, Katja
Röhrig, Volkmar:
Billa und Bert - die Verkehrsdetektive / Volkmar Röhrig ; Katja Schubert. - Würzburg : Arena, 1999. - 46 S. : Ill. (farb.). - (Der Bücherbär)
ISBN 978-3-401-07691-1 fest geb. : ATS 79,00 / Eur 5,70
JE.C - Signatur: JE.C Röh - Bilder- und Erstlese