Weber, H.
Der Thälmann Skandal Geheime Korrespondenzen mit Stalin
Sachbuch

1928 berichtete die sozialdemokratische und linkskommunistische Presse darüber, dass Ernst Thälmann Unterschlagungen seines Freundes John Wittorf vertuscht hatte. Daraufhin wurde Thälmann einstimmig als Vorsitzender der KPD abgesetzt. Erst durch Stalins Intervention wurde Thälmann rehabilitiert und so abhängig vom Hausherrn im Kreml. Die Thälmann-Affäre ist ein bedrückendes Ereignis, das den Stalinismus und die deutsch-sowjetischen Beziehungen offenlegt. Die Innen- und Außenwirkungen dieses Politskandals konnten erst nach der Archivöffnung in Russland detailliert recherchiert und dargestellt werden.


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Personen: Weber, H. Bayerlein, B. H.

Interessenkreis: Zeitgeschichte

D 342

Weber, H.:
¬Der¬ Thälmann Skandal : Geheime Korrespondenzen mit Stalin / H. Weber ; B.H. Bayerlein (Hrsg.). - Berlin : Aufbau-Verl., 2003
ISBN 978-3-351-02549-6

Zugangsnummer: 0000609001 - Barcode: 2-0000000-8-10074466-8
D 342 - Sachbuch