Hinnerk vermißt seinen Vater sehr. Nur eine Postkarte, auf der man ein weißes Haus sieht, hat er nach dem Verschwinden seines Vaters bekommen. Er erinnert sich, dass sein Vater ihm von der Vogelinsel erzählt hat. Der Vogelsommer und die Falken fallen ihm ein. Gemeinsam mit Vater stand er vor dem Kirchturm, gemeinsam beobachteten sie die besonderen Vögel. Jetzt ist Hinnerk mit seiner Mutter allein zurückgeblieben. Zum Glück findet er in Paul einen Freund und Gleichgesinnten. Beide sind alleine mit ihren Müttern zurückgeblieben. Die Sehnsucht nach ihren Vätern macht sie zu Außenseitern. Gemeinsam machen sie sich mit dem Kanu auf eine unbewohnte Insel. Hinnerks Vater hat ihm von der Vogelinsel erzählt und er meint, seinen Vater dort anzutreffen. Hinnerk und Paul lernen sich kennen. Sie sprechen viel über ihr Leben, ihre Wünsche und über Gefühle. Sie sprechen darüber, was sie von ihren Vätern mitbekommen haben. Immer wieder sehen bzw. vergleichen sie sich mit den Falken. Einfach lesenswert! Nicht nur für Kinder!(ab10) *Lesen.Hören.Wissen* Isabella Costantini
Personen: Heickmann, Werner
Heickmann, Werner:
¬Die¬ Vogelinsel / Werner Heickmann. - London : Bloomsbury, 2012. - 125 S.
ISBN 978-3-8270-5528-6
Erzählungen - Signatur: JE Hei - Buch