Seit das neue Baby im Haus ist, ist alles anders. Es schreit, es stinkt und es bringt einfach alles durcheinander. Gibt es auch irgendetwas, wozu der kleine Schreihals gut ist? Ida hat eine Idee: Man kann Unfug machen - und dabei alles auf das kleine Baby "Wuckel" schieben, denn schließlich kann dieses sich ja nicht wehren, da es noch nicht sprechen kann. Also ist es vielleicht doch nicht so verkehrt, einen Wuckel im Haus zu haben. Aber bei den Aktionen, die Ida startet, ist den Eltern natürlich schnell klar, dass da nicht der kleine Wuckel dahinterstecken kann. Ida merkt, dass der Wuckel auch dazu nicht zu gebrauchen ist, wird wütend und dann nimmt das Buch endlich seine gute Wendung und Ida erkennt, dass der kleine Wuckel irgendwie doch ganz süß ist. Wie es dazu kommt, dass lest ihr/lesen Sie am besten selbst.
Kinder lieben Fantasiewörter (wie "Wuckel") und meistens auch ihre kleinen Geschwister, aber nicht immer und meistens auch nicht so unbedingt von Anfang an, denn schließlich stiehlt so ein neues, kleines Geschwisterchen dem größeren Kind erst mal die Show - und v.a. viel Zeit und Aufmerksamkeit der Eltern. Das Bilderbuch behandelt also ein Thema, das viele Kinder betrifft und in dem sich somit auch viele Kinder wiederfinden. Ein schönes Bilderbuch zu einem wichtigen Thema.
Altersempfehlung: ab 3 Jahren.
Personen: Marmon, Uticha
Marmon, Uticha:
Plötzlich war ein Wuckel da / Uticha Marmon. - 1. Auflage. - Bamberg : Magellan GmbH & Co. KG., 2019
ISBN 978-3-7348-2060-1 Festeinband : EUR 14,00
Erzählende Kinderbücher für Kinder bis 6 Jahren - Bilderbuch