Eins, zwei, drei, ritsche, ratsche, rei. Ritsche, ratsche, Pfefferkorn, der Müller hat sein' Frau verlor'n. Er hat sie nicht gefunden, ich glaub, sie ist verschwunden. Kinder zwischen drei und acht Jahren lieben solch rhythmischen Singsang und sind von kleinen Reimen fasziniert. Eine Zeit lang spielen sie >>ihren<< Vers immer wieder, intensiv und ausdauernd. Dabei werden unbewusst alle Sinne geschult, denn die Kinde nehmen den Vers übers Ohr auf, suchen durch Blickkontakt die Bewegungen zu erfassen und verfeinern ihren Tastsinn bei den verschiedenen Berührungsspielen.

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Personen: Stöcklin-Meier, Susanne

Schlagwörter: Kind Kinderreim Kinderspiele d Vorschulerziehung