Geschichte der Finanzkrisen vom Tulpenwahn zum globalen Crash
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In einigen Jahrzehnten werden der Menschheit die Auslöser der aktuellen Wirtschaftskrise geradezu unglaublich albern und banal vorkommen und es wird kaum noch nachvollziehbar sein, dass die heutigen Zeitgenossen so einfältig sein konnten, an die wundersame Geldvermehrung der Finanzindustrie zu glauben. Ebenso unglaublich erscheint es uns heute, wie im 17. Jahrhundert ganze Wirtschaftszweige in den Niederlanden ihr Wohl und Wehe an den Wert von Tulpenzwiebeln knüpften. Oder es kommt uns seltsam vertraut vor, wie schon vor über 300 Jahren der Schotte John Law versuchte, das Vermögen des Sonnenkönigs Ludwig des Vierzehnten zu mehren. Ebenso unglaublich erscheint es uns heute, wie im 17. Jahrhundert ganze Wirtschaftszweige in den Niederlanden ihr Wohl und Wehe an den Wert von Tulpenzwiebeln knüpften, Oder es kommt uns seltsam vertraut vor, wie schon vor über 300 Jahren der Schotte John Law versuchte, das Vermögen des Sonnenkönigs Ludwig des Vierzehnten zu mehren. Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen, die zwar einerseits an der Lernfähigkeit der Menschheit zweifeln lassen, aber andererseits auch die Erfahrung enthalten: "Irgendwie ist es noch immer weitergegangen."

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Weiterführende Informationen

Serie / Reihe: Wissen-Hörbuch

Personen: Pessler, Olaf Trötscher, Hans Peter Zaradic, Uta Kästle, Markus

Geschichte der Finanzkrisen : vom Tulpenwahn zum globalen Crash : Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 2009. - 138 Min.
ISBN 978-3-89843-995-4

Zugangsnummer: EM-353153280
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