Heine, Heinrich - Mein Kind, wir waren Kinder (1827)
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Heines Gedicht kontrastiert mit sprachlichen Mitteln die unterschiedliche Wahrnehmung zwischen Kindern und Erwachsenen. Mit spielerischer Leichtigkeit und subtilem Humor werden Verhaltensweisen der Erwachsenenwelt und ihre gesellschaftlichen Konventionen mit der befreiten Zwanglosigkeit kindlicher Ausgelassenheit verbunden. Die Nachahmungen der Kinder lassen groteske Szenen entstehen, die soziale Konventionen und Sitten karikieren und schließlich der Lächerlichkeit preisgeben. Auf der anderen Seite zeigt sich der harte wie drastische Übergang zwischen sorgenloser Kindheit und des von existentiellen Nöten bestimmten Erwachsenenalters. In den Mittelpunkt werden hierbei gesellschaftliche Veränderungen gerückt, die eine sehr skeptische wie negative Haltung bzw. Sozialkritik ausdrücken. Inhalt: Das Gedicht; Analyse / Erläuterung des Gedichts mit anschließendem Kommentar.

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Weiterführende Informationen

Serie / Reihe: School-Scout-Interpretationshilfen: Lyrik

Heine, Heinrich - Mein Kind, wir waren Kinder (1827) : School Scout, 2008. - 5 S.

Zugangsnummer: EM-354328474
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