Eine junge Anwältin gerät zwischen zwei jahrhundertealte Geheimorganisationen.
Rezension
Bethany ist eine junge Anwältin. Vor Kurzem ist ihre beste Freundin Annabelle überfahren worden. Dass der Tod der Freundin kein Unfall war, wird Bethany klar, als sie in ihrer Wohnung den toten Sohn einer Klientin und ein Schlangensymbol findet. Bethany flieht, als sie des Mordes verdächtigt wird. Bald merkt sie, dass nicht nur die Polizei ihre Verfolgung aufgenommen hat. Die junge Frau wird zum Spielball zweier jahrhundertealter Geheimbünde. A. L. Shields hat einen soliden Thriller geschrieben, mit den für dieses Genre typischen Elementen: unerwartete Wendungen, schwer zu durchschauende Akteure und komplexe Verbindungen, Verschwörungstheorien, Symbole, Artefakte, dem Kampf zwischen Gut und Böse. Er stellt durchaus kluge Überlegungen zu Glaube, Moral, Handlungsmotivation und Weltverantwortung an. Wie gut der Autor schließlich seine Handlungsstränge und Themen entwirrt und bewältigt, wird wohl erst am Ende der geplanten Buchreihe zu erkennen sein.
Für Thriller-Fans. Problematisch kann es für Leser werden, die die Geheimbünde auf einen platten Dualismus reduzieren oder nicht zwischen Fiktionalität und Realität differenzieren.Rezensent: Natascha Faull
Personen: Shields, A.L.
Shields, A.L.:
Der Garten : Thriller / A.L. Shields. Dt. von Lea Schirra u. Nicola Konniezny. - Holzgerlingen : SCM, 2014. - 511 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-7751-5570-0 geb. : EUR 19.95
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