Eine Hamburger Bibliothekarin verschwindet spurlos, taucht quicklebendig wieder auf, um wenig später tot aufgefunden zu werden.
Rezension
Der besonders fähigen Sonderermittlerin Hannah Jakob aus Berlin wird ein brisanter Fall anvertraut: Die 28-jährige Hamburger Bibliothekarin Caroline Meisner ist spurlos verschwunden. Nach knapp zwei Wochen taucht sie wieder auf. Hannahs Instinkte melden sofort, dass viel mehr dahinter steckt als nur eine lapidare Auszeit. Am nächsten Tag findet man Caroline Meisner, in ihrem Herz steckt ein Dolch russischer Herkunft. Die Ermittlungen zeigen, dass das Opfer in seiner Wohnung eine Menge Bargeld hortete und eine Liaison mit einem Herzchirurgen hatte. Der war erst vor einiger Zeit aus St. Petersburg zurückgekehrt. Das Herz-Motiv zieht sich, angefangen von dem ansprechenden Cover, durch den gesamten mega-spannenden, hervorragend inszenierten Thriller. Die Sonderermittlerin Hannah, ein sympathischer, zurückhaltender Profi, weiß die verschiedenen Puzzleteile zur Aufklärung des Verbrechens zusammenzufügen. Es ist, trotz allem Herzblut, ein Vergnügen, ihr dabei über die Schulter zu schauen.
Ein filmreifer Thriller, der neben Katharina Peters anderen beiden Regionalkrimis, "Hafenmord" und "Dünenmord", unbedingt für die Krimifans eingestellt werden sollte.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Peters, Katharina
Peters, Katharina:
Herztod : Thriller / Katharina Peters. - Berlin : Rütten & Loening, 2013. - 286 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-352-00864-1 kt. : EUR 14.99
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