Ein schönes und originelles Buch über den Zahnwechsel mit Abstecher ins Feenland.
Rezension
Eine Fee, die saure Gurken und Senf isst, und aufräumen muss, die gibt es nicht, möchte jeder Leser meinen. Aber doch. Es ist Traumfee Lula. Petra Postert hat sie erfunden. Als Traumfee, die nicht an Zahnfeen glaubt. Doch auch Zahnfeen gibt es bei der Autorin. Und alle Traumfeen glauben nicht an Zahnfeen. Fast hätte Jasper es zu spüren bekommen. Denn er stellt seinen ausgefallenen Zahn in einer schönen Schachtel ans Bett. Traumfee Lula hat sich gerade in einem Schmuckladen umgesehen und all die Herrlichkeiten dort bewundert. So etwas vermutet sie auch in Jaspers Schachtel. Und als sie sich den Zahn genau ansieht, rutscht er ihr aus den Händen ins Nirwana. Ob Jasper sein Geschenk von der Zahnfee noch bekommt, das erfahren die jungen Leser in dem Buch mit den passenden, kindgerechten Zeichnungen von Nina Dulleck. Eigentlich ist das Büchlein gedacht zum Selberlesen. Doch es macht sicher auch den Erwachsenen Spaß, wenn sie es ihren Kindern noch vorlesen sollen.
Das Buch macht Lust auf mehr und ist damit genau die richtige Lektüre für Leseanfänger.Rezensent: Ute Lawrenz
Personen: Dulleck, Nina Postert, Petra
Traumfee Lula und die Zahnfee Margarete / Petra Postert. Ill. von Nina Dulleck. - München : Tulipan, 2014. - 43 S. : überw. Ill. ; 22 cm. - (Tulipan ABC, Lesestufe B)
ISBN 978-3-86429-204-0 geb. : EUR 7.95
Ju 1/2 - Buch